Guter Auftritt bei der Landesmeisterschaft

Für Medaillenglanz bei den Baden-Württembergischen Jugendmeisterschaften sorgten die Stabhochspringerinnen der LG Neckar-Enz. Im Wettbewerb der U 20 gewannen Martina Landt sowie Tina Pfitzenmaier Silber und Bronze. Auch die bei den Titelkämpfen im badischen Langensteinbach eingebettete 4x400 Meterstaffel der Frauen konnte mit einem 5. Platz am Wochenende überzeugen.

Martina Landt (TSV Bönnigheim) und Tina Pfitzenmaier (Spvgg. Besigheim) konnten zum richtigen Zeitpunkt ihr Können abrufen. Beim Stabhochsprung der U 20 konnten beide mit Leistungen im Bereich ihrer persönlichen Bestmarken aufwarten und dafür mit Silber beziehungsweise Bronze belohnt. Höhengleich mit der Ersten überwand Martina Landt 3,50 Meter. Tina Pfitzenmaier stellte mit 3,10 Meter ihre Bestleistung ein. Einen Schritt nach vorne ging es bei Katja Noller, die 69,85 Sekunden über 400 Meter Hürden lief. Annelie Hummler wollte ein Bummelrennen über 800 Meter vermeiden und sorgte in ihrem Zeitlauf für das Tempo. Nur eine Läuferin zog nach der kräftezehrenden Führungsarbeit an ihr vorbei. In 2:20,98 Minuten wurde sie mit Bestzeit belohnt. In Schlepptau stellte Alena Brenner (alle TSV Bietigheim) mit 2:27,83 Minuten ebenfalls eine neue Bestmarke auf.

Ihre Anlaufprobleme etwas besser in den Griff bekommen hat Joy Kessler (Spvgg. Besigheim). Höhengleich mit der Dritten schrammte sie beim Stabhochsprung der U 18 mit 3,20 Meter knapp an einer Medaille vorbei. Vincent Gnadt (TSV Bietigheim) erwischte keinen guten Lauf über 400 Meter Hürden. Mehrfach geriet er ins Straucheln und blieb somit in 64,40 Sekunden unter seinen Möglichkeiten. Auch Jan-Philipp Orschel (Spvgg. Besigheim) hatte sich über 400 Meter der U 18 etwas mehr erhofft. In soliden 53,58 Sekunden überquerte er die Ziellinie.

Die 4x400 Meterstaffel der LG Neckar-Enz bildeten Alena Brenner, Annelie Hummler, Katja Noller und Luisa Barth (TSV Bietigheim). Die ersten drei Mädels gehören sogar noch dem jüngeren Jahrgang der U 20 an und haben sich bei den Aktiven gut präsentiert. Im schnelleren von zwei Zeitläufen eingeteilt, musste das LG-Quartett leider ständig allein laufen, da die ersten drei Staffeln doch etwas einteilt waren. Startläuferin Alena Brenner übergab an Annelie Hummler. Danach folgte Katja Noller und schließlich brachte Luisa Barth das Staffelholz nach guten 4:04,76 Minuten ins Ziel. Insgesamt sind die Frauen damit auf dem 5. Platz gelandet und waren sehr zufrieden mit ihrer Leistung.

Martin Grund (MG)

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