LG-Damen nutzen Heimvorteil
Nicht nur die Sonne strahlte beim 13. Bönnigheimer Stromberglauf. Die Damen der LG Neckar-Enz hatten auch allen Grund dazu. Am Ende einer langen und erfolgreichen Saison verbesserten sie mit der Mannschaft den Vereinsrekord über 10 Kilometer.
Super-Marathon-Sonntag für die LG Neckar-Enz
Mit persönlicher Bestzeit und württembergischen Landesrekord von 2:54:49 Stunden lief Elke Brenner beim 13. Dresdner Marathon als vierte und schnellste deutsche Frau ins Ziel. Dabei verbessert die Markgröningerin ihren eigenen Vereins- und WLV-Rekord in der Altersklasse der 50-Jährigen vom Mai diesen Jahres um 2:49 Minuten und steht damit an der Spitze der Frauen-Jahresbestenliste in Württemberg. Wie schon beim Hamburg Marathon, als Brenner den deutschen Meistertitel ihrer Alterskategorie holte, stand ihr Vereinskamerad Edgar Hammel als Tempomacher zur Seite. Dieser wurde für seinen guten Job mit dem 3.Platz in der Altersgruppe M50 belohnt. Dabei hätte die Top-Athletin durchaus noch schneller sein können. Ein Missgeschick auf der zweiten Streckenhälfte kostete gut eine Minute. Dabei musste ihr Pacemaker tatenlos ansehen wie die Konkurrenz vorbeizog. Mit ordentlich Wut im Bauch, holte das Duo die verlorenen Positionen wieder auf.
Platz 2 und persönliche Bestzeit für Tina Noack
Beim heimatnahen Bottwartal-Marathon war eine Vielzahl von LG-Athleten auf den verschiedenen Distanzen am Start. Am erfolgreichsten war Michael Pfeiffer über 10 Kilometer. Mit 33:33 Minuten und Platz 3 in der Gesamt-, sowie in der Altersklassenwertung knüpfte er an alte Zeiten an. Ihm folgte Klaus Kaps in 37:21 Minuten auf dem 14.Platz, was persönliche Bestzeit und Rang 1 in der AkM45 war. Alt-Meister Rainer Mühlberg gewann in 38:05 Minuten, als 19. im Gesamtklassement, die AkM55. Reiner Müller, der Tina Noack als Tempomacher zu Seite stand, kam nach 39:47 Minuten ins Ziel. Damit belegte Müller Platz 27 und wurde Zweiter in der AkM55. Bei den Frauen musste sich Tina Noack nur Christine Schleifer (Tri-Team-Heuchelberg, 35:15 Min.) geschlagen geben. Dennoch war die Freude über die persönlicher Bestzeit von 39:46 Minuten, den 2.Platz im Gesamtklassement und in der Altersklassenwertung WHK groß.